Fahrzeuge und Gerätschaften
Löschgruppenfahrzeug (LF 8/6)
Fahrzeug: MAN 8.143 Baujahr LF 8/6:  1999 Aufbauhersteller: Metz Gesamtgewicht: 7,5 t Motor (Fahrzeug): 103 KW (140 PS) Dieselmotor mit 4.580 cm³ Hubraum Höchstgeschwindigkeit: 98 km/h Besatzung: 1/8 (Gruppenführer / Maschinist, Melder, Angriffstrupp, Wassertrupp und Schlauchtrupp) Ein Trupp besteht jeweils aus 2 Feuerwehrleuten, dem Truppmann und dem Truppführer. Pumpe: Im Heck fest verbaute FP 8/8 (800 l/min bei 8 bar) angetrieben über den Fahrzeugmotor zusätzliche Beladung:  eingeschobene Pumpe FOX III mit 1000 l/min Förderleistung bei 15 bar Ausgangsdruck (Bj.2013) eine Motorsäge, Wärmebildkamera, Stromerzeuger, Tür-Öffnungssatz
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Tragkraftspritzenanhänger (TSA) 8/8
Der Tragkraftspritzenanhänger (kurz: TSA) ist ein einachsiger, geschlossener Feuerwehranhänger.   Die Beladung eines Tragkraftspritzenanhängers ist an die eines TSF angelehnt, womit auch er vor allem zur Brandbekämpfung und Wasserförderung eingesetzt werden kann. Anders als das TSF oder TSF-W ist er nicht mit Atemschutzgeräten ausgestattet und kann somit nicht im Innenangriff oder zur Menschenrettung verwendet werden. Er hat eine zulässige Gesamtmasse von einer Tonne. Heute wird der TSA immer seltener, da oft geeignete Zugfahrzeuge fehlen.
Zugfahrzeug:  Traktor Baujahr TSA:  1960 Pumpe:  TS 8/8 (800 l/min Fördermenge bei 8 bar Ausgangsdruck) Beladung: Normbeladung TSA 8/8 Der TSA ist bei uns seit 1962 im Dienst und wird es hoffentlich auch noch viele Jahre bleiben.
Gerätewart
Pittroff Günter
Feuerwehr / Rettungsdienst 112         Polizei 110 Giftnotruf Bayern 089-19240 Ärztlicher Notdienst 116117
Das Löschgruppenfahrzeug 8/6 (kurz: LF 8/6) ist ein bei kleinen Feuerwehren verbreitetes Einsatzfahrzeug. Als Löschgruppenfahrzeug (kurz: LF) bezeichnet man einen Typ von Feuerwehrfahrzeugen unterschiedlicher Größenordnung. Namensgebendes Merkmal dieser Fahrzeuge ist eine Besatzung von neun Personen (eine Gruppe), womit diese Fahrzeuge auch zur Stütze jeglicher Einsatztätigkeit der Feuerwehr werden. Die Beladung dieser Löschfahrzeuge ist schwerpunktmäßig auf Brandbekämpfung und Technische Hilfeleistung einfachen Umfangs ausgelegt und umfasst eine im Fahrzeug fest eingebaute Feuerlöschkreiselpumpe, die vom Fahrzeugmotor angetrieben wird. Das Fahrzeug fungiert als wasserführender Nachfolger des LF 8 und wird in der aktuell gültigen Norm durch das LF 10 ersetzt. Es verfügt über eine Schnellangriffseinrichtung und wurde sowohl mit Straßenantrieb (mit einer zulässigen Gesamtmasse von 7,5 Tonnen) als auch mit Allradantrieb (mit einer zulässigen Gesamtmasse von 9,5 Tonnen) ausgeliefert. Seine Ausrüstung ist auf die Bekämpfung von Bränden ausgelegt. Das Fahrzeug kann jedoch wahlweise mit einer erweiterten Beladung zur Brandbekämpfung, die dann auch eine Tragkraftspritze und eine dreiteilige Schiebleiter umfasst, oder mit einer Zusatzbeladung zur technischen Unfallhilfe bestückt werden.
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Freiwillige Feuerwehr Wülfersreuth
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